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Amalgam wird seit mehr als 170 Jahren in der Zahnmedizin verwendet, vor allem weil es billig, leicht modellierbar und relativ lange haltbar ist. Neben einem Puder aus Kupfer, Silber, Zinn, Zink und anderen Schwermetallen besteht es zur Hälfte aus flüssigem Quecksilber (Hg).

Hg ist das giftigste nicht-radioaktive Material und ist um ein Vielfaches giftiger als andere Nervengifte wie Blei und Arsen. Deshalb wurde es (mit Ausnahme von manchen Impfstoffen) aus allen sonstigen medizinischen Anwendungen verbannt!

Man geht heute davon aus dass die Halbwertszeit von Hg im Gehirn mehr als 18 Jahre beträgt - d.h. ohne ausleitende Massnahmen ist nach 18 Jahren noch die Hälfte seiner Konzentration in den Nervenzellen nachweisbar!

Über die Jahre kann es z.B. durch Einatmen dampfförmiger Amalgambestandteile oder Lösen seiner Bestandteile im Speichel (z.B. beim Abrieb durch Kauen) oder direktem Eindringen in die Zahnsubstanz vom Blut in Körperorgane wie Leber, Nieren oder Gehirn gelangen - bei heissen oder sauren Getränken können sich kurzfristig Konzentrationen bis zum 36 000- fachen der im Trinkwasser erlaubten freisetzen!

Bei Aufnahme im Nervensystem zeigen sich besonders bei sensibleren Personen vielfältige, (häufig sich in Qualität und Intensität veränderende) Symptome wie Unruhe bei (häufig gleichzeitiger) abnormer Müdigkeit, Konzentrationsstörungen, Erröten, Kopf- und Nervenschmerzen, unwillkürlichen Zuckungen der Gesichtsmuskulatur, Schwindel, überhöhte Empfindlichkeit auf Elektrosmog und vielem mehr! Auch soll es an der Entstehung von Alzheimer Demenz und Multipler Sklerose beteiligt sein. Dies alles neben einem metallischen Geschmack im Mund sowie einer Tendenz zu Allergien und Hauterkrankungen.

Der Vollständigkeit halber sollte jedoch nicht unerwähnt bleiben, das besonders "etwas stabiler" geartete mit Schwermetallen belastete Menschen davon häufig nichts bemerken.

Diagnostik: Es gibt mehrere Möglichkeiten, Schwermetalle zu diagnostizieren; leider sind alle diagnostische Verfahren problematisch. Am ehesten lassen sich Belastungen mit Hilfe des DMPS-Provikationstests im Urin feststellen: nach einer DMPS-Infusion wird der Urin nach 30-45 min gesammelt.

Weniger wissenschaftlich untersucht - jedoch in der Hand des Erfahrenen bewährt - hat sich der kinesiologische Muskeltest: hierbei kann nicht nur unterschieden werden, ob Quecksilber oder andere Schwermetalle in oder außerhalb der Nervenzellen des Gehirns (intra- oder extrazellulär) angelagert sind, sondern kann auch die Dosis und Dauer der jeweiligen zur Ausleitung verwendeten Mittel bestimmt werden.

Zur Ausleitung werden in der heutigen umweltbelasteten Zeit i. a. wöchentliche DMPS-Infusionen verwendet, die Schmermetalle im Blut binden und über die Niere ausscheiden.

DMPS wurde Anfang der 50er Jahre des letzten Jahrhunderts in der Ukraine entwickelt, weil die dortigen im Erzabbau tätigen Arbeiter aufgrund von Schwermetallvergiftungen nur etwa 30 Jahre alt wurden - die Behandlung mit DMPS erhöhte die Lebenserwartung um 20 Jahre!

Natürliche und sanftere Mittel wie Koriander, Bärlauch oder die Süsswasseralge Chlorella werden ergänzend verwendet; Selen und Zink unterstützen die Ausleitung ebenfalls.

Im allgemeinen gilt, dass Koriander und DMPS erst nach vollständiger Amalgamentfernung verwendet werden sollten, es jedoch sinnvoll ist, Chlorella und Bärlauch bereits vor dem Herausbohren der Füllungen einzusetzen!

Literaturauswahl:

Dr.med. Joachim Mutter: Gesund - statt chronisch krank. Der ganzheitliche Weg: Vorbeugung und Heilung sind möglich. Fit fürs Leben Verlag ISBN 978-3-89881-526-0.

www.zahnklinik.de (Umwelt- und Integrative Medizin)
www.amalgam-carl.de
www.toxcenter.de
www.heyl-berlin.de

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